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NRW weist Teile des OBK als Wolfsverdachtsgebiet aus

Canis Lupus (muas)
Canis Lupus (muas)

Am 03.12. hat das Ministerium für Umwelt- Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW Teile des Oberbergischen Kreises als "Wolffsverdachtsgebiet" ausgewiesen.

Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann: "Damit ermöglichen wir zu einem frühen Zeitpunkt Maßnahmen zur Prävention und zum vorsorgenden Herdenschutz. Das Verdachtsgebiet ist bewusst großzügig dimensioniert".

Fotonachweise und genetische Spuren an gerissenen Nutz- und Wildtieren legen nahe, dass ein Wolf im Oberbergischen Land zwischen der Bundesautobahn A3 im Westen, der Bundesautobahn A4 im Norden und der Landesgrenze nach Rheinland-Pfalz im Südosten ortstreu geworden ist.

Weitere Informationen findet man auf der Seite des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW zu diesem Thema.

Ebenfalls können Nutztierhalter sich hier infomieren über mögliche Förderungen wie Zaunbau etc.

Auch die Wolfssichtungen und Wolfsnachweise werden hier aufgelistet.

Der WDR berichtete ebenfalls über die Veröffentlichungen zu diesem Thema.