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Bergischer Landschaftstag

Landrat Hagt und Franz Bellinghausen, Vertreter der obergischen Landwirte nahmen eine Nase vom Quizthema Kuhfladen, Agnes Horwath von der Biologischen Station Oberberg erläutert die "Duftnoten" (hu)
Landrat Hagt und Franz Bellinghausen, Vertreter der obergischen Landwirte nahmen eine Nase vom Quizthema Kuhfladen, Agnes Horwath von der Biologischen Station Oberberg erläutert die "Duftnoten" (hu)

Ein toller Tag mit vielen spannenden Begegnungen und Gesprächen ging gestern Abend zu Ende.  Bereits beim Aufbau half man sich gegenseitig, man konnte spüren wie sehr sich alle auf den Landschaftstag freuen.  Viel Vorarbeit und lange Diskussionen mit den Hauptakteuren des Bergischen Landschaftstages waren vorangegangen. Viele Ideen zur Standgestaltung, den Diskussionen wurden entwickelt, diskutiert und  wieder verworfen oder doch realisiert. Die wohl in NRW einzigartige Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Naturschützern zeigte sich wieder einmal stabil.

hier kann man sehen welche Insekten auf einem frischen Fladen zu finden sind ( hu)
hier kann man sehen welche Insekten auf einem frischen Fladen zu finden sind ( hu)

Am Gemeinschaftsstand der Kreisbauernschaft Oberberg, der Biologischen Station Oberberg und dem NABU Oberberg konnte man sich informieren, Produkte kosten und Besucher fanden kompetente Ansprechpartner zu vielen Themen. Das Kernthema "Artenvielfalt" wurde anhand praktischer Beispiele in Form von drei unterschiedlichen Kuhfladen an die Frau oder den Mann gebracht. Udo Däinghaus aus Marienheide hatte bereits im Vorfeld auf seinem Hof einen Kuhfladen gesammelt und trocknen lassen, ein weiterer kam dazu und am Veranstaltungstag hatte er noch einen frischen Fladen in einer Wanne aufgesammelt. Anhand einzelner Schaubilder waren die unterschiedlichen Lebewesen und Nutzer der Fladen in den verschiedenen Stadien zu erkennen. Mit dem Quiz wollte man auch die jungen Besucher interessieren.

der Kombistand Hornissen und Vogelschutz war immer sehr gut besucht (hu)
der Kombistand Hornissen und Vogelschutz war immer sehr gut besucht (hu)

An einem weiteren Stand waren die Arbeitskreise Hornissen / Wildbienen und Vogelschutz vertreten. Dort war das Interesse an den Themen sehr groß. "Ein derartiges Hornissenjahr haben wir alle noch nicht erlebt" berichtet Andrea Klein - Roos, Kollege Johannes Schuster ergänzt, "wir haben den Rekord an Einzeltieren geknackt,das hat mich sehr geflasht"Der Leiter des Arbeitskreises Felix Macht, der mit seinem Imkerfahrrad einen eigenen Stand betreuen musste, berichtet "viele unser Fachleute waren den Sommer über total ausgelastet,eine tolle ehrenamtliche Leistung! "

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