Die Grundlage für das Heuwiesenschutz-Projekt des NABU Oberberg sind artenreiche Heu-Wiesen, die traditionell spät gemäht werden. Durch diese traditionelle Nutzung entsteht eine typische Pflanzengesellschaft mit ebenso spezialisierten Insektengesellschaften - und energiearmes Heu, das gerne zur Pferdefütterung verwendet wird.
Seit zwei Jahren arbeitet der NABU Oberberg nun schon an dieser Idee - mit positiven Rückmeldungen von den Landwirten und den Pferdebesitzern!
Das freut und motiviert uns!
Eine Kartierung der Pflanzenarten ist Bestandteil der Wiesenbegutachtung. Dabei werden die Arten und die Anteile der einzelnen Pflanzen-Arten am Gesamtbewuchs der Fläche erfasst.
Dieses Jahr hatten wir sehr gute Trocknungsbedingungen - strahlend blauer Himmel und Temperaturen um 30°C. Heuwetter halt!
Nach dem Pressen der Ballen wird die Feuchte im Inneren des Ballen und an zwei weiteren Stellen gemessen. Die Restfeuchte wird für jeden Ballen einzeln dokumentiert; in dieser Schönwetter-Phase lag sie meistens um 9%. Je trockener die Ballen sind, umso besser ist die Haltbarkeit des Heus.
Die Ballen werden auf Paletten gestapelt, um eine luftige Lagerung zu gewährleisten.