Bergischer Landschaftstag - bei herrlichem Wetter ein Erfolg

Am Stand mit den Waldbauern konnte man in das Innere eines Totholzstammes schauen (hu)
Am Stand mit den Waldbauern konnte man in das Innere eines Totholzstammes schauen (hu)

Bei strahlendem Sonnenschein fand gestern der 7 Bergische Landschaftstag am Schloss Homburg in Nümbrecht statt. Der NABU - Oberberg war mit zwei Kooperationsständen vertreten. Mit dem Thema "Wald" an einem gemeinsamen Stand mit den oberbergischen Waldbauern und mit dem Thema Landwirtschaft zusammen mit den bergischen Landwirten.

ein junger Mann beim Butter schütteln (hu)
ein junger Mann beim Butter schütteln (hu)

Am Gemeinschaftsstand mit den Landwirten konnte man sich informieren über die moderne Landwirtschaft und wie heute Landwirtschaft auch Naturschutz ist. Beim Butter schütteln und Kostproben auf leckerem Brot mit guter Wurst kam man auch auf problematische Themen zu sprechen. Die Landwirte waren mit Milckühen und Kälbern angereist und der NABU Oberberg informierte über seine Aktivitäten im Naturschutz u.a. dem Heuprojekt, ein Projekt zum Erhalt der artenrteichen Heuwiesen in der Region. Ferner waren noch der Arbeitskreis Vogelschutz und Wolfsbotschafter Dietmar Birkhahn im Gespräch mit vielen interessierten Besuchern.

M. Polifka und W. Piepenbrink vom AK Vogelschutz in Amtshilfe der Bergischen Greifvogelhilfe (hu)
M. Polifka und W. Piepenbrink vom AK Vogelschutz in Amtshilfe der Bergischen Greifvogelhilfe (hu)

Auch das Thema "Erhalt des Idels Wäldchen" in Wiel kam bei vielen Besuchern zur Sprache. Hier verfolgen mittlerweile auch viele interessierte Menschen in den anderen Kommunen des Oberbergischen wie es hier weiter geht. Überwiegender Tenor bei Wiehlern und anderen: "Wir verstehen nicht warum man das ganze Waldstück roden will, warum kann man es nicht erhalten und nur einzelne Bäume die wirklich eine Gefährdung darstellen, fällen?" Viele Wiehler nahmen auch die Gelegenheit beim Schopf sich in die Unterschriftenlisten des Bürgerbegehrens einzutragen. (hu)