Das Klimabündnis Oberberg ist ein Zusammenschluss verschiedener Verbände aus der Region.
So schlossen sich attac-Oberberg, der BUND für Umwelt und Naturschutz Oberberg, derBundesverband Windenergie ( BWE), der evangelische Kirchenkreis an der Agger ( Ekagger), der NABU-Oberberg, der Verein Nove -Oberberg und der Rheinisch Bergische Naturschutzverein ( RBN) zu einem lokalen Klimabündnis zusammen.
Ziel des Bündnisses ist es das Bewußstein der Menschen und die Politik der Energieversorger zu einem Umdenken zu bewegen. Die Energie die in der Region verbraucht wird soll auch in der Region produziert werden!
In vielen Gesprächen mit den regionalen Energieversorgern wurden immer wieder Anregungen und Bedenken geäußert, geändert hat sich bis dato leider nicht viel. Lediglich die Bergische Energie und Wasser GmbH in Wipperfürth konnte in Zusammenarbeit mit Greenpeace Energy einen echten Ökostrom anbieten. Dafür wurde die BEW Anfang 2011 durch das Klimabündnis Oberberg mit einem Ökovisonspreis ausgezeichnet.
Weiter haben die Aktiven an vielen Demostrationen teilgenommen. So wurde auch eine Kooperation "Oberberg gegen Atom" geschlossen um gegen die Laufzeitverlänergung der AKW's zu demonstrieren.
Mo
26
Jun
2017
25.6.2017 - Flémalle, Belgien
50.000 Menschen haben am Sonntag, dem 25.6. eine 90 km lange Menschenkette um das wegen seiner Risse bekannte Pannen-Atomkraftwerk Tihange 2 gebildet. Sie protestieren damit gegen den gefährlichen Weiterbetrieb des AKW trotz der offenkundigen Materialschäden.
Mit dabei waren auch über 60 Oberberger. Per Bus reisten allein 53 Atomkraftgegner aus Oberberg, Siegen-Wittgenstein und dem Märkischen Kreis nach Flémalle (südwestlich Lüttich/Liège), dem geplanten Einsatzort in der Menschenkette an. Allein in der letzten Zeit wurden immer mehr Risse in den Reaktorbehältern festgestellt, nein diese sind nicht neu, sondern nur aufgrund einer anderen Messmethode festgestellt worden, räumte der Betreiber Elektrabel ein.
Di
27
Mai
2014
„Willkommen am größten Tagebauloch der Welt. Sie erleben hier Dinge, die es in der Welt noch nie gegeben hat, mit Folgen, die es so auch noch nie gegeben hat.“ So begrüßte Hans Stenzel, seit 25 Jahren Mitweltbeauftragter des Kirchenkreises Jülich, die große Besuchergruppe aus Oberberg am Aussichtspunkt des Braunkohlebaus Garzweiler II. Bis zum Jahr 2045 sollen hier 1,3 Milliarden Tonnen Braunkohle abgebaut und in den nahen Kraftwerken verstromt werden.
Mo
12
Mai
2014
Das „Klimabündnis Oberberg“ und die „BürgerInneninitiative Oberberg Süd für den Atomausstieg und die Energiewende“ laden zu einer Tagesfahrt ins Rheinische Braunkohlerevier am Samstag, dem 24. Mai 2014 ein. Bei dieser Fahrt wollen wir erfahren, wo unser Strom herkommt. “Unser Strom kommt aus der Steckdose, oder?” So einfach scheint das zu sein. Ist es aber nicht.
So
23
Mär
2014
Energiewende retten! - 40 Oberberger demonstrierten in Düsseldorf
Die Energiewende, die die weit überwiegende Mehrzahl der Deutschen will, ist bedroht. Die Bundesregierung plant Einschnitte bei der Planung und Finanzierung der erneuerbaren Energien, offenbar um wirtschaftlichen Druck von den angeschlagenen Energieriesen, wie E.ON und RWE, zu nehmen. Dass solch ein Ausbremsen der Energiewende nicht in ihrem Sinne ist, zeigten gestern bundesweit zehntausende Menschen in mehreren Landeshauptstädten.
Mi
26
Feb
2014
Energiewende retten! Das Aktionsbündnis „Oberberg gegen Atomkraft“ ruft auf, gemeinsam am 22.März 2014 nach Düsseldorf zu fahren.
Die neue Bundesregierung plant einen Frontalangriff auf die Energiewende. Nach der Photovoltaik soll es jetzt der Windkraft an den Kragen gehen. Der Zubau der Erneuerbaren Energien droht mit einem Ausbaudeckel und massiven Förderkürzungen abgewürgt zu werden. Stattdessen setzt Schwarz-Rot auf Kohlekraft – etwa mit neuen Subventionen, die verhindern, dass alte Kohlemeiler eingemottet werden. Doch noch steht dies alles nur im Koalitionsvertrag und nicht im Gesetz. Viele Bürger stehen diesen kritisch gegenüber – jetzt müssen und können wir uns wehren!