Pflanzentauschbörse wieder gut besucht

NABU Stand (hu)
NABU Stand (hu)

Viel Interesse an bewährten Garten-Pflanzen, Nisthilfen und Kräuterheu

Zahlreich kamen die Gärtnerinnen und Gärtner zur alljährlichen Pflanzentauschbörse am vergangenen Samstag zum Schloss Homburg. Bereits nach kurzer Zeit zählten die Veranstalter 700 Teilnehmer.

Am Stand des NABU Oberberg informierten Mitglieder des Arbeitskreises Vogelschutz über die Vielfalt der künstlichen Nisthilfen. Ob für Höhlen- oder Halbhöhlenbrüter, Schwalben, Eulen oder Fledermäuse – für viele verschiedene Quartieransprüche hat der Arbeitskreis einen passenden, selbstgebauten Nistkasten im Angebot. Die Mitglieder des Arbeitskreises informierten über mögliche Standorte für die künstlichen Quartiere und warum es überhaupt notwendig ist, künstliche Bruthilfen immer noch anzubieten. Denn nach wie vor sind natürliche Baumhöhlen Mangelware in unseren meist zu aufgeräumten Gärten.

Preisübergabe v.l.n.r C.Meyer-Cords, NABU, K. Wopfner, Gewinnerin, S.Hövel, NABU(lh)
Preisübergabe v.l.n.r C.Meyer-Cords, NABU, K. Wopfner, Gewinnerin, S.Hövel, NABU(lh)

Ein besonderes Highlight war die Preisübergabe für den ersten Preis im Rahmen der „Stunde der Wintervögel“, den der NABU Oberberg im Rahmen einer Verlosung zu vergeben hatte: Die Gewinnerin war Frau Katja Wopfner aus Lindlar. Frau Wopfner freute sich sehr über das professionelle Vogel-Bestimmungsbuch. Eine Auswertung zur „Stunde der Wintervögel 2014“ finden Sie Hier Den zweiten und dritten Preis gewannen Frau Birkelbach aus Jennecken und Frau Lanetzki aus Gummersbach.

Heuballen (hu)
Heuballen (hu)

Ohne die Bergische Gartenarche - bekannter Arbeitskreis des NABU Oberberg – wäre die Pflanzentauschbörse gar nicht denkbar. Im Vorfeld waren bereits über 110 Bestellungen für Patenpflanzen aus den bewährten oberbergischen Sorten der Gartenarche in der Geschäftsstelle des NABU eingegangen. Hier hatten die Archedamen vor der Abgabe reichlich zu tun, um den Paten ihre Sortenwünsche nach Möglichkeit erfüllen zu können und für die Qualitäten der heimischen Sorten zu werben. Neben den künstlichen Nisthilfen war das große Heuangebot am NABU Stand ein absoluter Hingucker. Interessierte Pferdehalter und Keintierbesitzer ließen sich über das NABU Heuprojekt informieren und kauften das wohlriechende Kräuterheu, das in ein-Kilo Tüten, 3,5 kg Kartons oder als Klein-Ballen verkauft wurde.